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Startseite | Cucina Italiana | Spaghetti aglio e olio e peperoncino
Lieben und schätzen gelernt habe ich sie natürlich erst durch die Aufenthalte in Italien, die Italienischkenntnisse (Voraussetzung für das nähere Kennenlernen von Mensch und Kultur im Ausland), den täglichen Umgang mit der Bevölkerung und letztlich durch meine Neugierde rund um das Thema "Kochen". Voraussetzung zum Gelingen dieses Rezeptes sind die klassischen Spaghetti auf Hartweizengries-Basis, Olivenöl der besten Qualität "extra vergine", wobei es da noch wahnsinnig viele Qualitätsunterschiede gibt. Ich bevorzuge den eher kräftigen Geschmack des Öls aus Ligurien oder der Toskana. Letztendlich hilft aber nur häufiges Probieren. Durch die Tatsache, dass Olivenöl mittlerweile auch "hip" ist, ist das Angebot unüberschaubar geworden. Die besten Erfahrungen habe ich beim Einkauf in den kleinen italienischen "Alimentari" gemacht, die es mittlerweile zu Hauf, gerade hier in Köln, gibt. Da bekommt man oft, nach einer Phase des Kennenlernes, auch einmal etwas von dem privaten Olivenöl in Flaschen abgefüllt, das es offiziell gar nicht im Verkauf gibt. In diesen kleinen "Alimentari" ist es immer wieder ein Genuss einzukaufen, oft bekommt man auch von der "Mama" den einen oder anderen Tipp der Zubereitung. Leider hat sich das im Laufe der Jahre geändert. Mittlerweile ist auch das Einkaufen in diesen kleinen Läden eine Modeerscheinung geworden, was gut für den Umsatz, aber schlecht für den kleinen Plausch und die gute Beratung ist. Aber den einen oder anderen Geheimtipp gibt es noch in Kölle. Einer dieser Tipps ist der Wochenmarkt in mingem Veedel (für Nichtkölner: meinem Stadteil), wo es ein hervoragendes Öl der Oliavastrapflanze aus der Toskana gibt, wenn auch nur einige Mal im Jahr, nämlich dann, wenn der Anbieter seinen Olivenhain verlässt, um seine Produkte auf deutschen Wochenmärkten anzubieten. [ mehr Infos ] Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit dem italienischen Olivenöl "fremdgegangen" bin, nachdem ich ein griechisches Olivenöl kennengelernt habe: das Mani-Olivenöl Beim Knoblauch
Jetzt fehlen nur noch die Peperoncini (scharfe Chilischoten) und ein guter Pecorino, ein Schafskäse trocken genug zum Reiben (ich versuche immer einen Percorino Sardo Zum Reiben gibt es ein Riesenangebot an Designermodellen und Schnick-Schnack, wie z.B. Bio's elektrische Reibe - da fällt mir nur ein treffendes Wort ein: Tinnef. Ich habe seit 15 Jahren eine Reibe aus gewöhnlichem Plastik im Gebrauch, die einfach zu säubern ist. Findet sich auch in jedem italienischen Haushalt (spricht für sich). Man bekommt sie auf Wochenmärkten in Italien für ca. 10 Euro, hier bei uns in kleinen italienischen Lebensmittelgeschäften, sogenannten "alimentari", oder im Internet. Ein kleine Variante (auch wenn ich ein Verfechter der Originalzubereitungen bin): Beim Erhitzen des Olivenöles gebe ich einen Rosmarinzweig Zubereitung:
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