Zwei Tage genießen wir jetzt die Abgeschiedenheit im Pulisan Resort mit seinem vorzüglichen Essen, den so freundlichen und aufmerksamen Gastgebern und einer traumhaften Kulisse, geprägt durch die Kombination von Strand und Dschungel, die unmittelbar ineinander übergehen.
Im Gegensatz zu unseren Radreisende der letzten Jahre, wo wir doch ziemlich isoliert unterwegs (man trifft doch eher selten auf Gleichgesinnte) waren, ist die Kontaktfreude unter Backpackers doch immens. Auch hier haben wir sofort zwei Pärchen aus Deutschland (davon Eines aus Köln!!) kennen gelernt, mit denen es einen regen und kurzweiligen Erfahrungsaustausch über das Reisen in Asien gibt. Ich merke auch immer wieder, wie das Reisen in Asien so Eve’s Ding ist und sehe uns im nächsten Jahr eher nicht auf zwei Rädern unterwegs …
Wir werden heute Nachmittag eine Dschungeltour durch den Nationalpark mit einem Ranger unternehmen und hoffen dabei Einiges von der heimischen Fauna und Flora kennen zu lernen. Das sollte auch funktionieren, denn neben dem Ranger ist Einer der Kölner ein Biologielehrer mit dem Hang zu Begeisterungsstürmen in der Nähe von Pflanzen und Tieren inkl. deren Bestimmung, die ich nicht im Entferntesten registrieren würde. Ob Timmy wohl auch mal so Einer wird …? Sollte ich also diese Dschungeltour überleben, werdet ihr es erfahren … Das Tool dazu besitze ich schließlich, denn seit meinem Geburtstag und Eve’s Geschenk bin ich stolzer Besitzer eines Leatherman, dem Spielzeug für große Jungs (hat mir bereits neidische Blicke manch anderer Jungs auf Fadhila eingebrockt).
Fortsetzung folgt …